Ski-Manöver: Der Hüftschwung sitzt noch

von Juri Loose

Nach zwei Jahren der ungewollten Unterbrechung war es Ende März wieder so weit. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag startete eine Abordnung von uns ins 13. Ski-Manöver. Mit etwas Verunsicherung, ob der Hüftschwung auf der Piste und beim Aprés noch sitzt wie beim letzten Mal, kamen sie im österreichischen Sölden an. Dort stellte sich schnell die gewohnte Sicherheit her und es ging rein in die Skischuhe und rauf auf die Piste. Von Eleganz und Grazie ausgezeichnet, wedelten die Gardisten und Mariechen die weiße Pracht hinunter. Doch Vorsicht: Wer von ihnen nicht rechtzeitig die Gondeln fand, landete am Ende im Tal und nicht im Quartier. Denn auf über 2.000 Metern Höhe wurden die Betten in der Gaislachalm bezogen.

Die Sonne verwöhnte die Skifahrer und Snowboarder erst am Samstag und sorgte dann aber für bestes Skiwetter. In der Garde-typischen Geselligkeit machte man Bekanntschaft mit einem Aachener Pärchen – verbunden im fastnachtlichen Geiste! Nachdem anfängliche Diskussionen über „Karneval“ oder „Fastnacht“ geklärt waren, feierte man gemeinsam. Eine Einladung nach Aachen sprachen die Beiden ebenfalls aus und wir kommen dieser Verpflichtung spätestens beim nächsten Gardetag im naheliegenden Kerkrade nach. Am Sonntag war dann leider die Zeit gekommen, um die Heimreise nach Dieburg anzutreten. Doch es bleiben eine Menge schöner Erinnerungen an Piste und Aprés.

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